29. März 2024 Suche:
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Österreichische Selbsthilfegruppe COPD, Lungenfibrose und Langzeit-Sauerstoff-Therapie

LUNGE - Die Aufhängung der Lunge

Die Lunge wird von einer Art Haut umschlossen, dem Lungenfell (Pleura).
Das Lungenfell besteht aus zwei Blättern, die an der Gefäßeintrittsstelle (Hilus) der Lunge ineinander übergehen. Das innere Blatt (Pleura viszeralis) liegt dem eigentlichen Lungengewebe sehr eng an. Das äußere Blatt (Pleura parietalis) kleidet den Brustkorb (Thorax) von innen aus, wodurch ein winziger Spalt zwischen den beiden Blättern entsteht.
Dieser Spalt, auch Pleuraspalt genannt, ist mit wenigen Millilitern Flüssigkeit gefüllt. Dadurch ist die Lunge einerseits am Brustkorb aufgespannt und kann nicht in sich zusammenfallen. Andererseits ist die Lunge gegenüber dem Brustkorb atemverschieblich.

Pleuraspalt
Jeder kennt das Phänomen von zu Hause: Wenn man zwei Glasplatten mit Wasser dazwischen aneinander presst, kann man sie gut gegeneinander verschieben - voneinander ablösen kann man sie nicht.
So funktioniert der Pleuraspalt!

Das Lungengewebe entwickelt durch elastische Fasern die Tendenz zu kollabieren, ist aber durch das Lungenfell am Brustkorb befestigt. Insgesamt herrscht in dem Spalt zwischen den beiden Lungenfellblättern ein Unterdruck.
Wenn nun Verletzungen des Brustkorbes oder ein Riss im Lungengewebe auftreten, strömt Luft in den Spalt zwischen den beiden Blättern und die Lunge fällt in sich zusammen; es entsteht das Krankheitsbild des Pneumothorax.
Weitere Informationen erhalten Sie unter unserem Thema: Pneumothorax.

Durch verschiedene Ursachen (Herzschwäche (Herzinsuffizienz), Tumore, Entzündungen) kann auch vermehrt Flüssigkeit in den Pleuraspalt gelangen.
Man spricht in diesem Fall von einem Pleuraerguss.
Der Erguss sammelt sich normalerweise an den tiefsten Punkten des Pleuraspaltes, nämlich in den seitlichen Winkeln zwischen Zwerchfell und Rippen. In beiden Fällen wird die Atmung erschwert.

Die Lungenfelle werden sehr fein von Nerven versorgt, die Schmerz leiten können. Verletzungen mit Beteiligung des Brustfells sind daher sehr schmerzhaft. Im Gegensatz dazu ist das Lungengewebe aufgrund fehlender Nervenbahnen nicht in der Lage, Schmerzen zu empfinden.

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Marianne Hofmann, Obfrau der LOT-Austria, ist am 13. November im AKH Wien verstorben. Sie ist ihrer schweren Infektion erlegen. Trotz aller Bemühungen konnte sich ihre Lunge nicht mehr erholen. Für ihre Familie, ihre Freunde, Weggefährten und die LOT-AUSTRIA ist dies ein schwerer Verlust. Wir trauern alle um sie!

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