23. April 2024 Suche:
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Österreichische Selbsthilfegruppe COPD, Lungenfibrose und Langzeit-Sauerstoff-Therapie

COPD - COPD & Osteoporose

Eine COPD beinflusst durch die zugrunde liegende Entzündung den Knochenstoffwechsel negativ. Dazu kommen solche Dinge wie die Einschränkung der Mobilität und die zunehmende körperliche Inaktivität.
Zusätzlich kommt es auch in der Muskulatur zu Störungen ( durch Sauerstoffmangel, zu viel CO2 im Blut). durch Kaliummangel ( ausgelöst durch "Wassertabletten" oder durch eine Bronchienerweiterung mit Betasympatikomimetika.
Weiteren Einfluß hat die Behandlung mit Steroiden, weniger die inhalativen ( hier gibt es noch sehr unterschiedliche Meinungen) als vor allem die länger notwendige Behandlung mit Tabletten.
Der Knochenstoffwechsel wird auch nachhaltig durch Alkohol und Nikotin negativ beeinflußt.
Indirekt kann die körperliche Inaktivität mit wenig Aufenthalt im Freien ein Vitamin D- Defizit hervorrufen. Dazu kommt das häfig auftretende Untergewicht

Vorbeugung und Behandlung der Osteoporose
Mineral-und vitaminreiche Ernährung.
Verzicht aufs Rauchen
Nur mäßiger Genuß von Alkohol
Möglichst Aktivitäten draußen unter dem Einfluß der natürlichen ultravioletten Strahlung, da Vitamin durch das Sonnenlicht in der Haut aus Vorstufen gebildet wird.
Für den Knochenaufbau förderlich sind sicher ein angepaßtes Krafttraining.
Eine ausreichende Zufuhr von Kalzium ist sowohl Vorbeugung als auch Grundlage jeder Osteoporosebehandlung. Vitamin D ist unbedingt notwendig zur Aufnahme von Kalzium aus dem Darm. Für weitergehende Maßnahmen stehen heute unterschiedliche Medikamente zur Verfügung.

Zusammenfassung:
Besteht bei COPD-Patienten der Verdacht auf eine Osteoporose ( Schmerzen, Nikotinmißbrauch, relevante Änderungen der Körpergröße) sollte eine Knochendichtemessung (Osteodensitometrie) gemacht werden.
Dabei ist völlig unverständlich, dass von den gesetzlichen Krankenkassen diese Untersuchung erst nach dem ersten durch Osteoporose bedingten Knochenbruch übernommen wird. Der Nutzen einer frühzeitigen Diagnosestellung ist eigentlich nicht anzuzweifeln.

Aus dem Gesagten geht hervor, dass eine gute Behandlung der Grundkrankheit einschließlich Rauchverzicht an erster Stelle der Vorbeugung steht, außerdem eine ausreichende Zufuhr von Kalzium und Vitamin D gewährleistet sein muß.
Und bei manifester Osteoporose sind weitere Medikamente notwendig.

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