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Österreichische Selbsthilfegruppe COPD, Lungenfibrose und Langzeit-Sauerstoff-Therapie

TV Bericht im "BR alpha"
Schluss mit dem tödlichen Laster

Bayerischer Rundfunk, 4. Dezember 2012, 19:30 Uhr im BR-Alpha

>> Link zum Film "Schluss mit dem Laster"

Produziert wurde der Film von:
Edith Bachkönig,
Redakteurin im ORF und BR-Alpha.

Schluss mit dem tödlichen Laster

Kein Genussmittel tötet so viele Menschen wie das Rauchen. In der EU sterben pro Jahr fast 700.000 Menschen an den Folgen des Rauchens. Die Folgeschäden des Rauchens sind zuweilen so schwerwiegend, dass die Betroffenen an Lungenkrebs sterben oder bis an ihr Lebensende an der Sauerstoffflasche hängen. COPD ist eine der häufigsten Raucherkrankheiten. Rund 44 Millionen Menschen in Europa leiden an dieser chronischen Lungenkrankheit. Bei COPD werden die Lungenbläschen zerstört und die Betroffenen können nur mehr durch Sauerstoffzufuhr weiterleben. Die meisten Patienten sind Ex-Raucher. Einige von ihnen machen mithilfe der Selbsthilfegruppe LOT Austria auf die verheerende Wirkung des Rauchens aufmerksam. Für die Betroffenen ist jede Reue zu spät. Doch sie können andere vor den Folgen warnen.
In Österreich rauchen mehr als 2 Million Menschen. Mehr als ein Drittel denkt immer wieder ans Aufhören. Das Wissen um gesundheitliche Schäden des Zigarettenkonsums allein reicht nicht aus, um Raucher und Raucherinnen zum Aufhören zu bewegen. Mit Willenskraft alleine schaffen es nur wenige. Der Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungen hilft Aufhörwilligen mit besonderen Angeboten wie der Beratung über das Rauchertelefon und Rauchentwöhnungskuren. Psychotherapeuten und Ärzte sind in Raucherentwöhnung eingebunden und stehen Rauchern, die sich zum Aufhören entschlossen haben, zur Seite.
Das Suchtpotential von Nikotin ist allerdings sehr hoch. Erste Anzeichen einer Tabakabhängigkeit können bei Kindern und Jugendlichen bereits innerhalb weniger Wochen nach Beginn des gelegentlichen Tabakkonsums auftreten. Schon nach 100 gerauchten Zigaretten sind die ersten spürbaren Entzugserscheinungen nachweisbar. Die suchtsteigernden Technologien der Tabakindustrie tragen dazu bei, dass junge Menschen bei der Stange gehalten werden. Warnaufschriften auf Zigarettenpackungen und Werbeverbote in der EU haben bislang nicht viel bewirkt. Bei Männern ist das Rauchen zwar rückläufig, bei Frauen und Jugendlichen aber zunehmend. In Ländern, wo die Zigarettenpreise stark angehoben wurden, rauchen heute weniger Jugendliche. Wer 50 Jahre lang jeden Tag eine Packung Zigaretten raucht, hat am Ende 60.000 Euro verqualmt.

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Kurzfilm über die LOT-Austria
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Die LOT-Austria trauert!
Marianne Hofmann, Obfrau der LOT-Austria, ist am 13. November im AKH Wien verstorben. Sie ist ihrer schweren Infektion erlegen. Trotz aller Bemühungen konnte sich ihre Lunge nicht mehr erholen. Für ihre Familie, ihre Freunde, Weggefährten und die LOT-AUSTRIA ist dies ein schwerer Verlust. Wir trauern alle um sie!

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